Matratzen sind Heimstätte von Millionen Milben

Der Befall einer Matratze durch Hausstaubmilben hat nichts mit mangelnder Hygiene oder fehlender Sauberkeit zu tun.


Allergie gegen Hausstaubmilben

Eien Matratzenreinigung hilft Allergikern

Eine jede Matratze beheimatet schon nach kurzem Gebrauch hunderttausende kleine Mitbewohner: Hausstaubmilben. Besonders für Allergiker kann die Nachtruhe daher schnell zu einer Qual werden. Eine regelmäßige fachgerechte Matratzenreinigung hilft Allergikern wieder beruhigt durchatmen zu können.

In einer durchschnittlichen deutschen Matratze leben etwa 2 Millionen Hausstaubmilben. Dazu hausen die kleinen Spinnentierchen auch in Kissen, Polstern und Bettzeug. Die Milben ernähren sich von abgestorbenen Hautschuppen, von denen jeder von uns täglich etwa 1-2 Gramm verliert. Das allein reicht um 1,5 Millionen Hausstaubmilben einen Tag lang zu ernähren.

Der Befall einer Matratze durch Hausstaubmilben hat nichts mit mangelnder Hygiene oder fehlender Sauberkeit zu tun. Die winzigen Tierchen – eine Milbe ist bloß etwa 0,1 bis 0,5 mm groß - sind mit bloßem Auge nicht zu sehen und finden sich in quasi jeder Wohnung.

Allergiker reagieren jedoch auf Hausstaubmilben mit typischen Symptomen: Verschnupfte Nasen und Niesanfälle, Hautausschläge oder Juckreiz, tränende und gerötete Augen sowie Hustenreiz und Atemnot sind die Anzeichen für eine Milbenallergie. Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa sieben Prozent der Bevölkerung an einer Hausstaubmilbenallergie leiden 1. Ob auch Sie betroffen sind, erfahren Sie bei Ihrem Hausarzt.

Dabei ist eine Hausstaubmilbenallergie genaugenommen keine Allergie, die durch die Milben selbst ausgelöst wird, sondern vor allem durch ihren Kot. Die Tiere selbst sind harmlos: Sie beißen und stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten. Eine einzige Milbe produziert pro Tag aber etwa 20 Kotkügelchen, eine durchschnittliche Population damit bis zu 40 Millionen Kotkügelchen, die dann als feiner Staub von uns eingeatmet werden.

Wie Sie die Milbenbelastung selbst senken können

Um die Milbenbelastung in Ihrem Schlafzimmer möglichst gering zu halten, gibt es mehrere Dinge, die Sie selbst tun können:

  • Halten Sie Ihren Schlafraum kühl und trocken. Ideal ist eine Temperatur von 18-20 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von 45-55%. Verzichten Sie deshalb auch auf Pflanzen im Schlafzimmer, da diese die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Stoßlüften mehrmals am Tag hilft die gewünschte Luftfeuchte zu erreichen.

  • Auch auf unnötige Staubfänger im Schlafzimmer sollte verzichtet werden. Setzen Sie auf geschlossene Schränke und Kommoden statt auf offene Regale.

  • Reinigen Sie Ihre Heizkörper im Herbst bevor Sie wieder beginnen zu heizen.

  • Um die Milbenbelastung für Allergiker gering zu halten, sollten Sie neben Bettzeug auch Vorhänge, Kissen und Kuscheltiere von Kindern regelmäßig bei mindestens 60°C waschen. Sind etwa Kuscheltiere nicht für eine so heiße Wäsche geeignet können Sie diese vor dem Waschen für einige Stunden in die Tiefkühltruhe stecken.

Wie eine professionelle Matratzenreinigung gegen Hausstaubmilben hilft

Während man Bettzeug und Co zuhause leicht waschen kann, ist die Reinigung der Matratze nicht so leicht. Ein herkömmlicher Staubsauger ist nicht geeignet, um Milben, ihre Eier und den Kot einfach wegzusagen. Nicht nur krallen sich die Tierchen an den Fasern und Poren der Matratze fest, durch handelsübliche Sauger wird auch viel Staub - und damit Allergene - aufgewirbelt. Für die Reinigung Ihrer Matratze sollten Sie sich deshalb unbedingt an einen Fachmann wenden.

Bei einer professionellen Matratzenreinigung werden Hausstaubmilben in der Matratze mit Hilfe einer leistungsstarken UVC-Lampe bestrahlt. Die ultraviolette Strahlung tötet die Milben, sowie auch Bakterien, Pilzsporen und andere Keime zuverlässig ab. Die abgestorbenen Hausstaubmilben, Milbeneier und vor allem der Milbenkot werden anschließend mit einem Spezialsauger, der mit einem hohen Vakuum, feinen Filtern und speziellen Staubbeuteln arbeitet, von allen Seiten der Matratze abgesaugt. Die hohe Saugleistung der Geräte dringt bis in den Kern, sodass die Allergene und anderer Schmutz auch aus dem Inneren entfernt wird. Durch die Arbeit mit UVC-Licht kann komplett auf chemische Reinigungsmittel verzichtet werden, die eine zusätzliche Belastung für die Atemwege wären.

Spezielle Allergiker Matratzen ohne Naturmaterialien haben sich nicht als besonders hilfreich herausgestellt. Spezielle milbenundurchlässigen Schutzbezüge für die Matratze können – nachdem die Matratze fachgerecht gereinigt wurde – aber helfen, die Belastung durch Milbenallergene zu verringern. In schweren Fällen von Milbenallergien übernimmt sogar die Krankenkasse die Kosten für solche Encasing-Bettbezüge.

 

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1 Quelle Anzahl Hausstaubmilben Allergiker in Deutschland:
https://www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/hausstaubmilbenallergie/verbreitung.html

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